neue 5er

Jonas, Philipp, Luca und Zoe haben zur Einschulung ins fünfte Schuljahr der Gesamtschule Kierspe schon die fertig gepackten Schultornister mitgebracht. Die vier neuen Fünftklässler sind mit rund 150 anderen Jungen und Mädchen am Donnerstagnachmittag ins Pädagogische Zentrum gekommen um als ganz besonderer Jahrgang im 50. Jahr des Bestehens der Gesamtschule in Empfang genommen zu werden.

„Ihr seid etwas ganz Besonderes“, klärte Astrid Hettesheimer, Abteilungsleiterin der Jahrgänge fünf und sechs die aufgeregten neuen Schülerinnen und Schüler auf. Denn eine Einschulung in dem Jahr, in dem Geburtstag gefeiert wird, ist etwas Besonderes. „Einige Eltern waren auch schon Schülerinnen und Schüler bei uns. Umso mehr freut es uns, dass ihr uns anvertraut wurdet und wir werden alles dafür tun, diesem Vertrauen gerecht zu werden“, versprach der Schulleiter Johannes Heintges den Kindern und ihren Eltern.

Zur Begrüßung ihrer neuen Mitschülerinnen und Mitschüler hatten sich Schwerpunktklassen des jetzigen siebten Jahrgangs bereits vor den Sommerferien Gedanken gemacht und ein kleines Programm erstellt. Mit ihrem Klassenlehrer Sebastian Haase begrüßte die Bläserklasse 7.3 die Neuen musikalisch. Auch die Sportklasse hatte fleißig trainiert und eine beeindruckende Choreographie aus Artistik, Sportgymnastik und Parcourselementen zusammengestellt. Leider versagte die Technik ihren Dienst und der Auftritt musste ohne Musik stattfinden. Trotzdem zeigte sich das Publikum beeindruckt von den Darbietungen und spendete viel Applaus.

Vielleicht investiert der Schulträger im Jubiläumsjahr der Gesamtschule ja etwas in die Soundanlage des Pädagogischen Zentrums. Das wäre wünschenswert und würde nicht nur Schulveranstaltungen weiterhelfen. Alle Besucher konnten sich aber auch davon überzeugen, dass über die Sommerferien viel gemacht wurde, um der Gesamtschule ein runderneuertes Äußeres zu verpassen. Viele Wände sind neu gestrichen und auch Böden wurden neu verlegt oder überarbeitet.

„Ihr werdet jetzt immer der Jahrgang des Jubiläumsjahres sein“, erklärte Astrid Hettesheimer ihren neuen Schützlingen, bevor sie die Jungen und Mädchen in die Obhut ihrer Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer entließ. Für die Kreativklasse (5.1) sind das Sarah Eberz und Andrea Wermekes. Die Europaklasse (5.2) wird von Nicola Kleimann und Stefan Wilczewski betreut. Mit Anna Lena Müller und Anna Ley haben es die Jungen und Mädchen in der Bläserklasse (5.3) zu tun und Christian Breidebach und Elena Weber leiten die Klasse im naturwissenschaftlichen Schwerpunkt. Die MINT Klasse leiten Stefanie Hujber und Christian Fleper. Verena Thorwart und Mats Gerhard schließlich übernehmen mit der 5.6 die Sportklasse.

Mit ihren Klassen ging es für die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer dann erst einmal in den neuen Klassenraum, in dem ab jetzt viel gemeinsame Zeit verbracht wird. Den Eltern und Verwandten wurden währenddessen wichtige Ansprechpartner und Einrichtungen an der neuen Schule ihrer Kinder vorgestellt. Das Beratungsteam, bestehend aus Frederike Meyer, Jenny Feist und Michael Brück (Sozialpädagoginnen und Sozialpädagoge), sowie Tobias Voswinkel und Julia Hüttemann-Wilks (Beratungslehrer und Beratungslehrerin) gab einen kurzen Einblick in Angebote und Aufgabenbereiche. Wichtigste und erste Ansprechpartnerin ist jedoch Karin Fetting, die viele Fragen und vor allem Krankmeldungen im Sekretariat der Gesamtschule Kierspe entgegen nimmt und immer weiterhilft.

Die Gesamtschule würde sich darüber freuen, wenn möglichst viele Eltern am Schulleben ihrer Kinder auch aktiv beteiligt sind. So machte Küchenchef Stefan Hamnes Werbung für die Mitarbeit im Mensaverein und der Förderverein wurde von Andreas Plate vorgestellt und zeigte direkt vor Ort, wie der Förderverein die Schülerinnen und Schüler unterstützt. Mit der Übergabe von einem Netz mit Klassenbällen fängt die spürbare Unterstützung durch den Förderverein an. „ Wir unterstützen aber auch Klassenfahrten finanziell oder helfen bei der Anschaffung von Tablets, wenn es mal eng wird“, erklärte Andreas Plate. Auch die aktive Mitarbeit von Eltern ist herzlich willkommen, zum Beispiel im Rahmen von Festivitäten.

Jetzt beginnt die Orientierungsphase für die frisch eingeschulten Gesamtschülerinnen und Gesamtschüler, die mit besonderer Unterstützung aller am Schulleben beteiligten Personen gelingen wird.

 

(J. Hüttemann-Wilks)