Am Mittwoch dieser Woche besuchten knapp 30 Schüler*innen der Chemie- und der Informatik-Kurse mit ihren Fachlehrern Herrn Windisch und Herrn Przybyla das Baylab in Leverkusen.
Auf dem Gelände des Chemparks erhielten die Schüler*innen einen breit gefächerten Einblick in verschiedene Berufsfelder im Bereich der chemischen und pharmazeutischen Industrie.
Dabei durchliefen die Jugendlichen mehrere Stationen:
Im Bereich der Automatisierung erprobten sie den modularen Aufbau von Produktionsstrecken anhand kleiner Miniroboter, die entsprechend einer Farbcodierung programmiert wurden. Aus den Einzelprojekten entstand letztlich ein funktionierendes Großprojekt.
Natürlich speilt auch die chemische Produktion bei Bayer eine große Rolle. Dies lernten die Schüler*innen im Labor kenne, indem sie unter fachkundiger Anleitung selbstständig ein Handdesinfektionsmittel herstellten. Dabei ging es nicht nur um die chemischen Prozesse, sondern natürlich auch das sorgfältige Arbeiten unter Laborbedingungen und um Sicherheitsaspekte des Arbeitens mit Chemikalien.
Die dritte Station beschäftigte sich mit Robotik und der Programmierung von Industrierobotern. Dazu wurde kleine Nachbauten der großen Produktionsroboter mit dem entsprechenden Code gefüttert. Zudem gab es Demonstrationen zu neuen Anwendungsfelder von Künstlicher Intelligenz.
Darüber hinaus gab es Informationen zum Ausbildungsverfahren bei Bayer und über die dort angebotenen Ausbildungsberufe.