Trotz brütender Hitze war das Pädagogische Zentrum zum Sommerkonzert gut besetzt und dem Publikum boten die schuleigenen Musiker*innen ein abwechslungsreiches Programm.  Die Kinder der Bläserklasse 5.3. überzeugten bereits nach knapp einem Jahr Unterricht an den Instrumenten. Die Bläserklassen 6.3, 7.3 und 8.3 trugen ebenfalls zum musikalischen Reigen bei und obwohl der Schwerpunkt eigentlich mit dem Ende des siebten Schuljahres zu Ende geht, will die jetzige 8.3 auch im nächsten Jahr weitermachen. Das ist nur möglich, wenn die Eltern mitziehen. Die große Qualität der musikalischen Darbietungen zeigen auf jeden Fall, das sich die intensive Arbeit im Schwerpunkt lohnt.  Unter Leitung von Kati Wiegold brachte der Oberstufenchor, gemeinsam mit dem Darstellen und Gestalten Kurs des siebten Jahrgangs, aktuelle Pop- und Rockmusik auf die Bühne. Udo Lindenbergs “Wir ziehen in den Frieden” und Sarah Conners “Augen auf” sind zeitgemäß und begeisterten auch in der Interpretation der GSKi-Schüler.

Tim Voßen und Nikolas Brendebach spielten Schlagzeug und Gitarre in der Schulband und unterstützten so ihre Schützlinge musikalisch. In der Lehrerband wirkten Ehemalige mit. Der ehemalige stellvertretende Schulleiter Stefan Müller und die passionierte ehemalige Musiklehrerin Petra Menges gehören zum festen Inventar. Gespielt wurden Klassiker und zahlreiche Stücke aus dem Disney-Universum. Tanzeinlagen steuerte der Darstellen und Gestalten Kurs des siebten Jahrgangs bei. Durch das vielseitige Programm führte Peter Hoberg, der immer auch sein profundes Wissen über Instrumentenkunde, Komponisten und Hintergründe der dargebotenen Stücke einfließen ließ und natürlich auch selber tatkräftig zum Gelingen des Abends beisteuerte.
Am Schluss des rund zweistündigen Konzertes gab es auch Dank von Schulleiter Heintges, der die Zeit bis dahin als Zuhörer genoss, und der Bläserklasse 8.3 ein klares Versprechen gab: “Warum sollte es nicht weitergehen im nächsten Schuljahr? Da werden wir schon einen Weg finden!” Lob gab es auch für die drei “guten Geister im Hintergrund”: Die Schüler Jasper, Emil und Philipp, die sich quasi im Verborgenen um die Technik kümmerten. Eltern leisten ohnehin viel für die musikalische Bildung ihrer Kinder, das betonte auch Dania Fuchs: “Großen Dank an die Eltern für Ihren Support, dafür, dass Sie Ihre Kinder mitsamt ihrer Instrumente zu unzähligen Auftritten gefahren haben”. Lob und Dank kaum auch aus umgekehrter Richtung: Die sich nun auflösende Bläsergruppe 7.3. bedankte sich bei Sebastian Bätzing für seine Leidenschaft für seine Schützlinge. Für seine Arbeit, und sogar “für seinen Ärger”. Den würde sich Bätzing genau wie seine Kolleginnen und Kollegen wohl nur selten anmerken lassen. Im Gegensatz zur Begeisterung für die Leistungen der Kinder und Jugendlichen.