Was tun bei medizinischen Notfällen in der Schule? Dieser Frage ging das Kollegium der Gesamtschule im Rahmen eines „Erste Hilfe Kurses“ nach, der maßgeblich von der Sicherheitsbeauftragten der Schule, Jasmin Bölling, organisiert wurde. 20 Prozent eines Kollegiums müssen Ersthelfer sein. Mit dem absolvierten Kurs wird diese Quote jetzt weit überschritten und das sorgt für mehr Sicherheit im Schulalltag. Atmung, Kreislauf und Bewusstsein wurden in verschiedenen Workshops unter die Lupe genommen und erläutert, welche Folgen entstehen, wenn eine dieser Vitalfunktionen ausfällt. Natürlich standen praktische Übungen im Zentrum des Fortbildungstages, sodass die stabile Seitenlage, die Herz-Lungen-Massage und Beatmung trainiert wurden, damit im Ernstfall reagiert werden kann. Jasmin Bölling hatte ein Team aus den Bereichen Rettungsdienst und Feuerwehr um sich gescharrt, die aus der Praxis berichteten und wichtige Techniken vermittelten. Neben Michael Brück, der als Schulsozialarbeiter auch den Schulsanitätsdienst betreut, gaben Stefan Büth, Bernd Düllmann, Knud Bölling und Dorthe Schulte wertvolle Einblicke in ihre tägliche Praxis.