Ein Stück über das K.o.-Gehen und Wieder-Aufstehen sahen am letzten Freitag Schüler*innen des neunten und zehnten Jahrganges der Gesamtschule, sowie einige interessierte Schüler*innen des Wahlpflichtfaches „Darstellen und Gestalten“. Der Autor Lutz Hübner hat mit „Das Herz eines Boxers“ ein eingängiges Zweipersonenstück über generationenübergreifende Verständigung, Freundschaft und gewaltfreie Konfliktlösung geschrieben, welches von einem Miniensemble des Theaters Gütersloh in der Rubrik „Theater Spielzeit“ auf die Bühne des Pädagogischen Zentrums gebracht wurde. Yannick Zürcher und Gernot Ostermann interpretierten die Rolle des jugendlichen Jojo und des Rentners Leo mit großer Authentizität. Sie sind zwei Außenseiter, zwei Generationen und zwei Lebenskonzepte, die aufeinander treffen. Diese Begegnung verändert das Leben des jeweils Anderen grundlegend. Im Deutschunterricht hatten sich die Schüler*innen mit dem Drama beschäftigt und konnten ihre Leseeindrücke mit dem Geschehen auf der Bühne vergleichen. Andrea Thiede hatte als Deutschlehrerin und Abteilungsleiterin des neunten und zehnten Jahrganges diese Erweiterung des Fachunterrichtes organisiert.