„Forest Adventures“ im Klettergarten Wetter auf dem Harkortberg: Das heißt Erfahrungen zu den eigenen Stärken und Grenzen sammeln. Teamgeist und Selbsterfahrung bilden hier in 13 verschiedenen Parcours mit ca. 150 Übungen eine Einheit. Deshalb gehört der Besuch im Hochseilgarten auch zu den im Schulprogramm verankerten Veranstaltungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins für den 8. Jahrgang. In der aktuellen Fachprojektwoche nehmen alle Achtklässler der GSKi an diesem besonderen Ereignis teil.
Lesen Sie hier den persönlichen Erfahrungsbericht einer Teilnehmerin

Unser Tag im Klettergarten „Forest Adventures“ Gestern (Dienstag) fuhren wir mit dem Bus nach Wetter in den Klettergarten. Das Ergebnis: Wir haben alle die eine oder andere Blessur davongetragen. Trotzdem war es für uns alle ein unvergesslicher Tag. Für jeden war etwas dabei. Es gab verschiedene Kletterbahnen: kurze und lange, hohe und flache. Die Namen der Bahnen deuten schon den Schwierigkeitsgrad an – von der „Seiser Alm“ über den „Ortler“ bis hin zum „Nanga Parbat“. Der Klettergarten liegt im Wald, wo wir uns auf den Wegen frei bewegen konnten. Doch bevor wir selbstständig klettern durften, erhielt jeder von uns eine Einweisung und musste den Trainern beweisen, beim Klettern die Sicherung mit Hilfe der Gurte und Karabiner zu beherrschen. Und natürlich gibt es Verhaltensregeln, die unbedingt eingehalten werden müssen. Schüler, die sich beim Klettern nicht an die Verhaltensregeln hielten oder sich falsch sicherten, bekamen einen gelben Helm. Bei einem weiteren Fehler hätte der Betroffene nicht weiter klettern dürfen. Gelbe Helme wurden einige verteilt, aber es blieb in allen Fällen bei der ersten Ermahnung. Wenn wir Probleme beim Klettern haben sollten, dann sollten wir „Weißer Helm!“ rufen. Sofort kam dann jemand, um zu helfen. Das Highlight für mich war die Kletterbahn in 13 Metern Höhe, denn diese Kletterstrecke besitzt eine 100 Meter lange Seilbahn! Ein schöner Tag!
Julia C., 8. Jahrgang